Der Arbeitskreis Schwedisches Blumenhuhn ist eine Gemeinschaft zum Erhalt der Schwedischen Blumenhühner. Die Idee zum Arbeitskreis entstand beim regen Austausch und Diskussionen über Monate
hinweg unter Gleichgesinnten. Folgende Punkte waren die primären Triebkräfte bei der Entwicklung des Konzepts:
1. Die Zucht der Schwedischen Blumenhühner beruht auf einem recht beschränkten Genpool und ist auf Grund der fehlenden Transparenz unübersichtlich. Um langfristig gesunde Tiere zu züchten ist
eine regelmäßige Auffrischung der Blutlinien notwendig. Das kann nur gewährleistet werden, wenn die Züchter offiziell in Erscheinung treten und Informationen zu ihren Hühnern zur Verfügung
stellen.
2. So vielfältig die Farben der Schwedischen Blumenhühner ausfallen, so stark variiert ihre Nutzleistung je nach Zuchtlinie und anderen Faktoren. Zucht heißt auch die gewünschten Eigenschaften zu
fördern. Des weiteren ist die Vielfalt sehr schön, aber zu viel des Guten kontraproduktiv. Manche reinrassige Schwedischen Blumenhühner unterscheiden sich so stark voneinander, dass man sich
fragt, ob das wirklich noch dieselbe Rasse ist. Unser Ziel ist es, die ursprüngliche Landrasse in ihren Nutzeigenschaften zu stärken und zu festigen und einen konkreten Zuchtrahmen als Richtlinie für die Vermehrung zu erarbeiten.
3. Die Schwedischen Blumenhühner erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das ist wunderbar! Nur leider kommt es durch ungewollte Einkreuzungen anderer Rassen und aus Unwissenheit wegen
fehlender, valider Informationen zu den Rassemerkmalen immer häufiger dazu, dass Mixe z.B. als reinrassig verkauft werden und mit ihnen weiter gezüchtet wird. Zum Erhalt der ursprünglichen Rasse
muss der Anteil dieser Mixe in der Zucht minimiert werden. Der Aufbau eines seriösen Netzwerkes von (Hobby)Züchtern ist daher wichtig.
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